Die Wintersportler

FSK Vollmarshausen e.V.
Abteilung Wintersport

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Skifreizeit Auffach

Beginn:24.02.2018
Ende:03.03.2018

Skifreizeit in der Wildschönau vom 24.2. – 3.3. 2018
Das Busunternehmen „Börner-Reisen“ hatte erneut ihren besten Busfahrer, die Sylvia, für uns ans Steuer beordert. Aber auch ihre sichere und souveräne Art den Bus zu lenken, ließ die Reise durch das hohe Verkehrsaufkommen fast 10 Std. dauern. Langeweile kam dank der schon traditionellen Wein- Whisky- und Süßigkeiten-Verkostung dennoch nicht auf.
Immerhin noch rechtzeitig zum Abendessen erreichte die Gruppe das 4-Sterne-Hotel „Auffacher Hof“. Beeindruckend die Größe des Hotels - außen wie innen und nur ca. 150m von der Talstation entfernt.

Wie kalt darf es denn sein?
Die ersten Schwünge nach 13minütiger Gondelfahrt zum Schatzberg waren für einige noch zaghaft, andere brausten ohne „warm-up“ einfach davon. Möglicherweise deshalb, weil ihnen kalt war. 18 Grad Minus. Kann man sich da warm fahren? Es sollte noch drei Tage so kalt bleiben. Aber diese hervorragenden Schneeverhältnisse und diese breiten Pisten ließen die sibirische Kälte vergessen - ein Traum für jeden Skifahrer. Ab Mitte der Woche gab es dafür „Kaiserwetter“.

Wie heißt euer Ziel - Schönau?
Nicht Schönau am Königsee, wie einige mutmaßten, sondern Wildschönau und Alpbachtal. Diese zwei Tiroler Schigebiete hatten sich seinerzeit zusammengeschlossen und tragen nun den schönen Namen „Ski Juwel“ mit insgesamt 109 Pistenkilometern.
Dem Brettlfan präsentieren sich die beiden urigen Gebirgstäler in vielfältiger Weise: Von Auffach kommend ist nicht schon am Gipfel des Schatzberges, dem familienfreundlichen Hauptskigebiet (1903 m hoch) Schluss, sondern die verlockende und aussichtsreiche Verbindungspiste Wurmegg (Nr. 13) führt mit Blick auf Rofan- und Karwendelgebirge Richtung Inneralpbach hinunter. Sie liegt erst am Nachmittag herrlich in der Sonne und präsentiert sich breit, perfekt geneigt und ist überdies interessant kupiert. Bei der Mittelstation allerdings ist Schluss mit carven, denn die tatsächliche Verbindung mit dem Alpbacher Skiberg Gmahkopf (1900 m) geschieht per Gondelbahn. Man muss also die Skier abschnallen – und hinüber ins Alpbachtal schweben (wer aber die Abzweigung verpennt, wie der Schreiber dieser Zeilen, muss die Stahltreppe runter, durch den Tunnel und zur anderen Seite wandern – aber zur „Belohnung“ gibt’s unten die Möglichkeit eines WC-Besuches).
Die Talsektion der Verbindungsbahn ist jedoch gut an die Inneralpbacher Pögl-Gondelbahn angeknüpft. Nur ein paar Schritte (Treppe-Tunnel-Treppe), und schon schwebt man weiter hinauf auf den Gmahkopf und das Wiedersbergerhorn. Diese Skigebiete präsentieren sich um einiges anspruchsvoller als der Schatzberg und bieten lohnende Varianten. Beide Skigebiete ergänzen einander perfekt und sind so abwechslungsreich, dass auch dem g’standenen Skifreak nicht langweilig wird.
Dass das „Ski Juwel“ zum turbulenten Massen-Skizentrum wird, ist nicht zu befürchten: Hier steht die Kirche noch im Dorfe und auch eine gesteigerte Nachfrage wird der Gemütlichkeit der beiden Skigebiete nichts anhaben. Es sei denn – die ca. 50mio(?) Niederländer haben gerade Ferien – da lässt man schon mal eine Gondel aus, um dem holländischen „Froschgequake“ zu entkommen.

Von der Piste in die Sauna?
Wenn Skifahren und Relaxen miteinander verschmelzen: Was entsteht daraus? Skilaxen, na klar!
Liebhaber des Skisports kamen diesmal ebenso wie die vielen Saunagänger(innen) voll auf ihre Kosten.
Manche schafften es täglich, beides miteinander zu verbinden – also gleich zwei Urlaube in einer Woche. Zählt man nun noch die kulinarischen Köstlichkeiten im Hotel (u.a. exell. Nachtisch) und auf den beiden Lieblingshütten „Gipfö hit“ und „Böglalm“ dazu, nimmt die Skifreizeit schon den Charakter eines „Luxus-Urlaubs“ an.
An dieser Stelle auch gleich der Hinweis, dass neue + ehemalige Mitreisende bei der nächsten Fahrt ganz herzlich willkommen sind – die Altersstruktur lag heuer zwischen 20 und ü70 Jahre.

Aprés-Ski in Auffach?
Nach der letzten Tal-Abfahrt musste man sich stets entscheiden: Aprés Ski im Grutt’n Stadl oder Nachmittagsjause im Hotel. Nichtraucher gingen lieber ins Hotel. Die FPÖ’s + ÖVP’s können sich nicht auf ein Rauchverbot festlegen.
Aber am Livemusik-Donnerstag, da war „Rock im Stadl“ angesagt und tatsächlich, es rockten alle: Vollmarshäuser, Lohfeldener, Baunataler, Zwehrener, Kasseläner, Hofgeismarer und unsere neue Skifreundin aus Gronau (Westf.).

Fazit und einhellige Meinung:
Eine sehr gelungene und harmonische Skifreizeit, die ALLE zufrieden stellte und in der – ganz wichtig: alle verletzungsfrei blieben.
Bleibt mir nur noch der Wunsch viele – oder besser – alle von euch dann im Feb./März 2019 zur nächsten Schifreizeit wieder zu sehen.
Bleibt gesund und haltet euch fit:
Euer SchiWifi aus Zwehren.

Hier noch einige Zitate/Bewertungen von Teilnehmern der Skifreizeit 2018:
… Busfahrt hin + zurück super – Sektverköstigung sehr gut – Hotel, Zimmer, Service, Essen, Wellness alles bestens. Stimmung untereinander klasse – schade, dass einige Skifreunde gefehlt haben, aber schön, dass wir neue und jugendliche Mitfahrer dabei hatten.
… angenehmes und ruhiges Skigebiet, wenn bloß die Holländer nicht wären.
… toller Schnee – Kellner Jiri hat’s voll drauf - saunieren wie Gott in Frankreich – Reste trinken auf der Rückfahrt.
… sehr angenehmer Wellnessbereich – schöne Getränke – nette Franzosen – erquickender Barfußgang und prima Fußwhirlpool.
… jeden Tag die wunderschöne Bürgl-Alm besucht und schmackhafte, selbsthergestellte Suppen verspeist – Handschuhe und Strümpfe am Kachelofen gewärmt (Jessi, Tom, Siggi u. Mathilde).
… tolles Frühstücksbuffet – lauter laute Holländer – knackig kalt – trotzdem oder deswegen schön.
… Skigebiet erkunden dauerte 3 Tage, weil die Sicht eingeschränkt war – laute, störende Holländer überall, auf d. Piste, in d. Hütten, in den Gondeln, aber nach einem deutlichem „Pst“ von Susanne konnten sie auch flüstern. (Anmerkung d. Verfassers: Im Hotel waren zum Glück keine Holländer)
… eine gelungene Skiwoche, trotz eisiger Kälte – morgens um 9h aus d. Skikeller und auf die super präparierten Pisten –Einkehrschwung auf Horn-Alm (2026m) und Pögl-Alm.
… die Socken 3 Tage länger anbehalten, die Kälte machte dies möglich.
… Skifahren bei 20 Grad minus, eine neue Herausforderung – was ziehe ich an? 3 Pullis übereinander und immer noch war’s kalt, na dann: Einkehrschwung zum Aufwärmen.
… leider konnten einige Skifreunde (Georg, Bernhardt, Angelika, Frauke, Michaela etc.) nicht mitfahren – neue und junge Teilnehmer frischten die Gruppe wohltuend auf.
… selbst die schwarzen Pisten waren angenehm dunkelrot und boten viel Platz zum Carven - die eisige Kälte konnte den echten Cracks nichts anhaben und sie genossen den trockenen Schnee bis ins Tal.
… eine traumhaft verzauberte Winterlandschaft und klirrende Kälte, ein Ski-Juwel, das seinem Namen alle Ehre macht – jeder hatte seinen Spaß, ob allein oder in der Gruppe.
… lieben Gruß an alle Teilnehmer, es hat mir mega-gut gefallen – danke, dass ich dabei sein durfte. P.B.



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