Die Wintersportler

FSK Vollmarshausen e.V.
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Fahrradtour

Beginn:11.09.2021
Ende:12.09.2021

Auf die Wettervorhersage kann man sich verlassen...

Stundenweise Regen und Wind aus Süd-West waren noch wenige Tage vor der traditionellen Radtour der Wintersportler am zweiten Wochenende im September angekündigt. Wieder einmal hat der Wetterbericht für das bevorstehende Wochenende nicht gestimmt. So konnten am Samstagmorgen die gut gelaunten Sportler samt ihren Rädern auf einem Hänger in den bestellten Bus geladen werden. Noch vor der geplanten Abfahrtszeit konnte die kurze Reise für die 25 Wintersportler nach Duderstadt begonnen werden. Schon im Bus wurde eifrig nach einem Ziel für 2022 spekuliert. Gegen 10.30 Uhr begann die von unserem Guide U., sicher geführte Tour durch die Stadt in Richtung Süden nach Worbis. Dort am Bärenpark empfingen uns Inna und Andreas zur ersten Trink- und Apfelpause. R. freue sich so sehr über den gelungenen Start, dass er es sich nicht nehmen ließ, vage die ersten drei Teilnehmer für den Preis des „Schmutzigen Rades“ vorzuschlagen.
Gut gestärkt ging es noch weiter den Anstieg hoch, um den ersten geographischen Höhepunkt des Tages mit einer Verschnaufpause zu genießen. Unten im Heilbad Heiligenstadt angekommen hatten I. und A. die Verpflegung zur großen Pause mit viel Liebe zum Detail zubereitet. So erwartete uns eine leckere und üppige Mittagspause. Seit dieser Tour gibt es ein neues kulinarisches Highlight. Neben den belegten Schinken- und Käsebrötchen waren leckere halbe Leberwurst-Semmeln der Renner. Die Ahle Wurst und Frikadellen wurden an diesem Tag nicht vermisst.
Schon seit unserer ersten Pause begleitete uns eine immer dunkler werdende Regenwolke. Gerade als alle mit dem Essen fertig waren öffnete der Himmel für 20 Minuten seine Pforten und zwang uns zu einer Zwangspause. Gut, dass aufmerksame Wintersportler in der Nähe eine Möglichkeit fanden sich sicher unterzustellen und wir so die angebrochenen Getränke in aller Ruhe zu Ende genießen konnten. „Mit einem knätschigen Leberwurstbrötchen kannst du Frauen glücklich machen, dafür lasse ich jedes Gourmetessen liegen“ äußerte sich die strahlende und zufrieden vor sich hin schmunzelnde Sportlerin A.
Der letzte Anstieg und nur noch 20 Km bis zu unserer Unterkunft in Witzenhausen. Der stetige Anstieg und die nimmer endenden Gespräche führten dazu, dass sich der sportliche Teil an der Spitze unwissentlich auf eine andere Route begab. Das machte dem gemütlich vor sich hin stöhnenden hinteren Teil der Radler aber nix aus. Mit einem Schmunzeln kommentierte diese Gruppe das Wirken der anderen damit, dass wir uns eh bei der Abfahrt wenige 100 m an der nächsten Kreuzung wieder treffen. Ab jetzt ging es bergab. Es wurden Geschwindigkeiten von über 50 km/h stolz in den Raum gestellt.
Wir wurden schon an unserer Unterkunft erwartet. Das traditionelle Abendessen mit Schniposa war für 19 Uhr bestellt. Zeit sich noch frisch zu machen und schon das ein oder andere Getränk aus dem Selbstbedienungskühlschrank zu probieren. Nach dem Essen war es für die Radler an der Zeit in vielen Gesprächen den Tag Revue passieren zu lassen.

Das Frühstück war für 8.00 Uhr bestellt und wurde, unter Einhaltung der derzeit gültigen Hygienerichtlinen, von zwei freundlichen Damen gereicht. Pünktlich ging es um 9.30 Uhr los. Heute Morgen wurde das Thema Anstiege und Berge ausführlich bei der Abfahrt besprochen. Jeder konnte sich darauf einstellen und seine Energie mehr oder weniger einteilen.
Zur ersten Trinkpause kam die Gruppe in ihrer Regenkleidung an. Für kurze Zeit hat der einsetzende Nieselregen diese erfordert. Noch in der Pause wurden die Regensachen wieder in den Taschen verstaut und nicht mehr gebraucht. An der Schule in Walburg erwartete uns um 12 Uhr das Mittagessen. Neben der „knätschigen Leberwurstsemmel“ für die noch immer dahinschmelzende Sportlerin, gab es noch das von U. versprochene „Gourmetessen“. Ein leckeres Paprikagemüse aus der großen Pfanne und mit Pfifferlingen gefüllte Raviolis wurden neben frisch gebratenen Streifen vom Rinderfilet in einer Parmesansahnesauce aus dem großen Topf serviert. An dieser Stelle hatte dann die doch so favorisierte Semmel verloren.
Der letzte nennenswerte Anstieg war noch zu bewältigen und wir konnten unserem Ziel Lohfelden fast ohne Anstrengung entgegenradeln. „Ich habe meinen dritten Balken verloren!“ rief eine erschrockene E-Bikerin kurz nach Hessisch Lichtenau. „Können wir nochmals zurück radeln und ihn suchen“ fragte sie in die Gruppe. Darauf hatte aber keiner mehr Lust. Schnell war jedoch eine Lösung gefunden. Unser Allrounder U. bot an, einen Balken mit Edding aufzumalen. Dann sollte es wieder OK sein. Natürlich darf auch die Kultur nicht fehlen. Wir besuchten das vielen unbekannte und versteckte Mausoleum der Gebrüder Lenoir in Hessisch Lichtenau.
Gegen 16.00 Uhr erreichten alle nach einer letzten verdienten Kaffee- und Kuchenpause in Helsa, ohne Pannen und alle unbeschadet, Lohfelden. Udo dankte allen Teilnehmern für das geduldige Mitradeln. Inna und Andreas für das unermüdliche Auf- und Abbauen der Tische an den Verpflegungsstationen. Den Kuchenspendern für die leckeren Kuchen und R. für die Organisation der Unterkunft und das wohlschmeckende Mittagessen und wünschte uns allen noch einen schönen Heimweg.

R.



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